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Der Fach­be­reich Elektrotechnik

Hier ist Platz für wei­te­re Infos, News, etc. zum Fach­be­reich. Kann auf den jewei­li­gen Unter­sei­ten auch unter­schied­li­cher Inhalt sein.

Die „Digi­ta­le Fabrik“: Rea­li­täts­na­he, dyna­mi­sche 3D-Darstellung

IMS Indus­tri­al Mecha­tro­nic System

Die Anla­ge kann zur voll­au­to­ma­ti­schen Fer­ti­gung eines drei­tei­li­gen Werk­stücks von bis zu acht unter­schied­li­chen End­pro­duk­ten ein­ge­setzt wer­den. Die Anla­ge ist ver­netzt mit sechs akti­ven För­der­bän­dern mit eige­nem PROFIBUS®-Slave, einem Touch-Panel und einer S7® mit PROFIBUS®-Master. Fünf der För­der­bän­der sind mit einem der fol­gen­den Sub­sys­te­me ver­bun­den: Ver­ein­zeln, Mon­tie­ren, Bear­bei­ten, Prü­fen und Hand­ha­ben. Alle Sub­sys­te­me kön­nen ein­zeln ein­ge­setzt oder belie­big mit­ein­an­der kom­bi­niert wer­den. Für den Trans­port der Werk­stü­cke zwi­schen den ein­zel­nen Sub­sys­te­men kommt ein Trans­port­sys­tem mit Werk­stück­trä­gern auf Dop­pel­gurt­trans­port­bän­dern zum Einsatz.

Mit die­ser Trai­nings­an­la­ge wer­den indus­tri­el­le Abläu­fe einer kom­ple­xen Fließ­fer­ti­gung wirk­lich­keits­nah nach­ge­bil­det. Es wer­den aus­schließ­lich indus­trie­ty­pi­sche Akto­ren und Sen­so­ren ver­wen­det. Auch für die Steue­rung der Anla­ge kom­men indus­trie­ty­pi­sche SPS-Sys­te­me mit PROFIBUS®, Dezen­tra­ler Peri­phe­rie sowie PROFINET® zum Ein­satz. Optio­na­le Erwei­te­run­gen wei­te­rer, moder­ner, indus­tri­el­ler Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­me sind vor­ge­se­hen. Das Sys­tem för­dert das Erler­nen von Kom­pe­ten­zen in Team­work und befä­higt unse­re Aus­zu­bil­de­nen, sich selb­stän­dig die Grund­la­gen zur Beherr­schung mecha­tro­ni­scher Sys­te­me anzueignen.

Jedes Sub­sys­tem ist so beschaf­fen, dass begin­nend mit ein­fa­chen Ope­ra­tio­nen und Sequen­zen der Auto­ma­ti­on der Aus­zu­bil­den­de Schritt für Schritt die erfor­der­li­chen Fer­tig­kei­ten und Kennt­nis­se bis zum Erstel­len eines kom­ple­xen Auto­ma­tik­pro­gramms erlernt.

IMS® 3 — Vereinzeln

Ein lee­rer Werk­stück­trä­ger fährt in die Sta­ti­on und wird unter dem Fall­ma­ga­zin posi­tio­niert. Das Unter­teil eines Werk­stücks wird aus einem Maga­zin ver­ein­zelt und in den Werk­stück­trä­ger gesetzt.

IMS® 4- Montieren

Der Werk­stück­trä­ger mit dem bereits plat­zier­ten Unter­teil fährt zum Fall­ma­ga­zin und mon­tiert das ent­spre­chen­de Oberteil.

IMS® 5- Bearbeiten

Mit Hil­fe eines dop­pelt­wir­ken­den Zylin­ders wer­den Ober- und Unter­teil durch Ein­pres­sen eines Bol­zens mit­ein­an­der verbunden.

IMS® 6 — Prüfen

Der Werk­stück­trä­ger mit dem ver­ein­zel­ten Unter­teil fährt in die Prüf­sta­ti­on. Mit Sen­so­ren wird die Beschaf­fen­heit des Werk­stücks fest­ge­stellt und zur wei­te­ren Ver­ar­bei­tung gespeichert.

IMS® 7 — Handhaben

Nach dem Prü­fen wird der Werk­stück­trä­ger an der Ent­nah­me­stel­le posi­tio­niert. Das Werk­stück wird nach Aus­wer­tung der Prüf­ergeb­nis­se auf einer der bei­den Abla­ge­plät­ze gelegt

Frank Mei­er, FOL

Elek­tro­ab­tei­lung